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Auf mehreren Ebenen gibt die Ausstellung MARIONETTE Einblicke in die bizarren Schattenseiten aber auch positiven Entwicklungen der Deep Fake Technologie.

Wir leben in einer Welt, in der der Informationsfluss so schnell ist, dass er die Wahrheit überholt.
Damit ist gemeint, dass die Informationen schon online vorliegen, bevor sie von einer neutralen Instanz auf Echtheit kontrolliert werden konnte. Dadurch besteht die Gefahr, dass der öffentliche Diskurs bereits entschieden ist, bevor alle Fakten geprüft wurden.

Die Ausstellung MARIONETTE widmet sich diesem neuen Phänomen. Die Erosion von Bewegtbild als unfälschbare letzte Instanz der Wahrheit.

Stehen wir vor einer „Wahrheitskrise“?
Was passiert mit einer offenen Gesellschaft, die sich nicht auf eine gemeinsame Realität einigen kann?

Das Berliner Künstlerkollektiv „Kling Klang Klong“, das unter anderem für Inszenierungen an der Semperoper in Dresden und der Elbphilarmonie bekannt ist, erschaffen in Zusammenarbeit mit „Künstler ohne Namen“ eine raumgreifende Licht- und Soundinstallation.

Auf mehreren Ebenen gibt die Ausstellung Einblicke in die bizarren Schattenseiten aber auch positiven Entwicklungen der Deep Fake Technologie, die unsere Welt in den nächsten Jahren formen werden.
Die Installation macht die grundlegende Problematik fühlbar, die bei Deep Fakes ihre Wirkung entfaltet: Die unsichere Datenlage.

Laufzeit: 14.04.23-30.04.23

Credits:

Kuration: Clara Sauer & Sven Sauer 

Installation Kling Klang Klong und Künstler ohne Namen

Redaktionelle Aufbereitung: Sven Sauer 

PR + Kommunikation: Clara Sauer

Ort: POP KUDAMM

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